Skateplatz erhalten
Der Skateplatz ist ein Muss.
Die Aufregung war groß, als publik wurde, dass die Aichelin Holding als Grundstücksbesitzerin des Skateplatzes die Nutzungsvereinbarung mit der Stadt aufgekündigt hatte. Grund dafür ist der Verkauf des Areals an einen Immobilienentwickler, der die weiterhin von Aichelin benutzten Flächen sanieren und die nicht mehr benutzten Flächen einer neuen, intensiveren Nutzung zuführen soll. „In den letzten Jahren und gerade in der Pandemie hat sich der Skateplatz zu einem wichtigen Jugendangebot der Stadt entwickelt. Dieser ist nicht nur Treffpunkt für Jugendliche, sondern auch ein Ort, an dem die Mobile Jugendarbeit mit der Mödlinger Jugend niederschwellig in Kontakt kommen kann“, stellt Jugendstadtrat Stephan Schimanowa die Bedeutung des Platzes klar.
Die weitere Nutzung sichern.
„Eine jugendgerechte Stadt braucht einen Skateplatz“, ist auch für Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler klar. „Zahlreiche Gespräche mit Jugendlichen und Eltern zeigen die Wichtigkeit des Platzes für die Jugend der Stadt“. Die Mödlinger Skatepark-Community startete darüber hinaus eine eigene Petition zum Erhalt des Platzes und konnte in kürzester Zeit über 2.000 Unterschriften sammeln. Silvia Drechsler nahm daher gemeinsam mit Vizebürgermeister-Kollegen Rainer Praschak Gespräche mit Aichelin auf, um eine weitere Nutzung des derzeitigen Platzes sicherzustellen. Es konnte so die Nutzung des Platzes bis Juni erwirkt werden. Darüber hinaus wurden weitere Gespräche über die Zukunft des Skateparks vereinbart.