Mehmed Alajbeg, MA
Die bevorstehenden Nationalratswahlen rücken näher, und aus der idyllischen Gemeinde Mödling tritt ein engagierter Sozialdemokrat an, um die politische Landschaft Österreichs zu prägen. Mehmed Alajbeg, MA, Gemeinderat und stellvertretender Klubobmann, strebt danach, Österreichs Zukunft aktiv mitzugestalten.
Nach Jahren des politischen Stillstandes unter der Koalition aus ÖVP, FPÖ und den Grünen, sieht Alajbeg seine Kandidatur auf der Bundesliste als Chance, dringend benötigte Veränderungen voranzutreiben. Doch was treibt ihn an? Welche Überzeugungen formen seine politische Vision? Diese Fragen und mehr erörtert der lebensfrohe 38-Jährige bei einem entspannten Treffen mit Kaffee und Baklava an einem heißen Sommertag, zu dem er lässig auf seiner Vespa anrollt.
„Man hat mich schon gefoppt, weil ich einen SPÖ Mödling VespaClub gründen wollte“, scherzt er. Dieser humorvolle Vorschlag leitet zu einem Thema über, das Alajbeg besonders am Herzen liegt: das soziale Miteinander. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Gesellschaft nur vorankommen, wenn wir aufeinander zugehen, statt uns voneinander zu entfernen.“ Die zunehmende Ellbogengesellschaft, die sich in Österreich etabliert hat, missfällt ihm zutiefst. „Es sind Freundschaften, Familie und Kollegen, die das Leben lebenswert machen. Materielle Dinge allein schaffen keine Zufriedenheit.“
INTEGRATION Sein jahrelanges Engagement im sozialen Bereich, etwa als ehrenamtlicher Integrationsbotschafter im Bundesministerium für Europa und Inneres, zeugt von seinem tiefen Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge. Besonders jungen Menschen mit Migrationshintergrund hat er gezeigt, dass Österreich ihnen vielfältige Möglichkeiten bietet. Eine andere Herkunft muss als Bereicherung, nicht als Belastung gesehen werden!
Trotz seines akademischen Werdegangs auf dem zweiten Bildungsweg und seiner beruflichen Position als Geschäftsführer des Mödlinger Stadtbades bleibt Alajbeg bodenständig. „Ich stamme aus einer Familie von Hacklern – mein Vater ist Maurer, meine Mutter Reinigungskraft.“ Aus eigener Erfahrung kennt er die täglichen Herausforderungen vieler Österreicher. „Es ist inakzeptabel, dass die Reichen immer reicher werden, während der Großteil der Bevölkerung immer weniger hat. Wenn es uns allen gut geht, profitiert ganz Österreich davon!“
Alajbeg sieht es als verpasste Chance, dass Mödling seit langem keinen Vertreter im Nationalrat hat. Er will dies ändern und mit seiner „Mödlinger Art“, die von Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Handschlagqualität geprägt ist, frischen Wind in die österreichische Sozialdemokratie bringen. Diese Attribute werden ihm parteiübergreifend zugeschrieben. „Als Migrant muss man sich oft doppelt beweisen. Diese Herausforderung nehme ich gerne an. In meiner Brust schlagen zwei Herzen, und ich bringe die beste Mischung mit, um Österreich zum Besseren zu verändern“, sagt er.
Wir sind überzeugt, dass Mehmed Alajbeg den eingeschlagenen Weg erfolgreich meistern wird. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei den Wahlen am 29. September!